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Prinzessin Sara  
Prinzessin Sara

von Frances Hodgson Burnett
 
Vorgestellt von: Steffi Johnson (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Prinzessin Sara und dem Autor Frances Hodgson Burnett

Dieses wundervolle Buch wurde von Frances Hodgson Burnett (Autorin von “Kleiner Lord”, „Der geheime Garten“ und “Prinz und Bettelknabe”) geschrieben. Der englische Titel lautet „A Little Princess“. Da die Autorin von 1849-1924 lebte, basiert die Geschichte auf dem historischen Hintergrund dieser Zeit. Es ist ein berühmter Kinderbuchklassiker und daher für jede Altersstufe geeignet.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Prinzessin Sara von Frances Hodgson Burnett

In dem Buch geht es um die kleine siebenjährige Sara, die in Indien aufgewachsen ist und plötzlich in ein Londoner Internat gesteckt wird. Da ihr Vater (die Mutter ist bei der Geburt gestorben) ein reicher Offizier ist, wird sie luxuriös ausgestattet. Sie bekommt sogar ein eigenes Pony und eine eigene Zofe. Doch vor allem besitzt sie eine wundervolle Puppe, Emily. Sara ist ein sehr wissbegieriges, kluges Mädchen und kann tolle Geschichten erzählen. Sie befreundet sich schnell mit der dummen Irmingard, dem schwererziehbaren Lottchen und der Dienstmagd Becky. Dies sieht die strenge Haushälterin Miss Minchin gar nicht gerne. Für sie sind die Dienstleute Maschinen und Sara ist ihr wegen ihrer Klugheit und ihrem reifen Verhalten sowieso zuwider. Lediglich wegen ihrem Reichtum wird sie bevorzugt. Bald kommt eine neue Nachricht aus dem fernen Indien: Ihr Vater hat gemeinsam mit einem guten Freund eine Diamantenmine entdeckt und investiert sein ganzes Geld hinein. Was Sara nicht weiß: Ihr Vater ist schwer krank. An ihrem 11. Geburtstag überbringt Miss Minchin die traurige Nachricht. Ihr Vater ist gestorben und hat ihr keinen Pfennig hinterlassen. Schlagartig werden ihr alle Privilegien entzogen. Sie muss alte, abgelegte Kleider tragen und in einer Dachkammer hausen. Das einzige, was ihr bleibt, ist die Puppe Emily, ihre Freunde und ihre innere Einstellung. Dank ihrer Haltung, ihrer Phantasie und der Hilfe ihrer Freunde schafft sie es, gegen die Verzweiflung anzukämpfen. Obwohl sie von der gehässigen Miss Minchin kaum etwas zu essen bekommt und schwer arbeiten muss, benimmt sie sich immer wie eine Prinzessin. Wenn sie angeschrieen wird, lächelt sie. Wenn sie verhöhnt wird, denkt sie sich, was passiert, wenn alle herausfinden, dass sie eine Prinzessin ist …
Leider entdeckt Miss Minchin eines Nachts Irmingard, wie sie ihre Fressalien mit Sara und Becky teilt. Von da an wird es beinahe unmöglich, ein Wort miteinander zu sprechen.
Sara beobachtet, wie eines Tages ein kranker indischer Gentleman in das Haus nebenan zieht. Sara ahnt nicht, dass dies der ehemalige Freund ihres Vaters ist und nach ihr fandet. Mit seinem Diener Ram Dass befreundet sie sich bald, weil dieser in der Dachkammer nebenan wohnt. Er entdeckt, wie jämmerlich Sara haust und richtet ihre Dachstube in der Nacht oder während ihrer Abwesenheit gemütlich ein. So braucht sie nicht mehr zu frieren und zu hungern, da er ihr auch etwas zu essen bringt. Sara ahnt nicht, dass Ram Dass ihr Wohltäter ist. Doch einmal verirrt sich der Affe von ihm in ihre Dachkammer. Am nächsten Morgen bringt sie ihn dann zurück und trifft den indischen Gentleman. In einem aufklärenden Gespräch stellt sich heraus, dass Sara die Tochter vom Offizier Crewe ist und ihr die Hälfte der Diamantmine gehört, die sich doch rentiert hat …
Happy End - Becky wird ihre persönliche Zofe und Miss Minchin platzt vor Wut.

Die Meinung von Steffi Johnson (Gryffindor) zu Prinzessin Sara von Frances Hodgson Burnett

Das Buch ist einfach reizend, weil es total nett geschrieben ist. Bis ich "Harry Potter" kannte, war es mein unumstrittenes Lieblingsbuch. Auch mein Bruder (18 Jahre alt) ist ein Fan von diesem Buch. Wie Sara über diesen Schicksalsschlag hinwegkommt und Miss Minchin mit ihrem Prinzessinnengehabe in die Verzweiflung treibt ist einfach toll.
Auch die Traumwelten, in die Sara flieht, sind umwerfend. Obwohl das Buch ein Happy End hat, ist es nicht im Geringsten kitschig. Sara ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass nur innere Werte wichtig sind. Obwohl sie gerade mal was zum Anziehen besitzt, sticht sie aus der grauen Masse hervor und regt zum Nachdenken an.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Bis jetzt hat es noch jedem gefallen, der es gelesen hat.

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